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Die Branche hat in den letzten Jahrzehnten durch umfassende Investitionen im Bereich Umwelt-, Natur- und Gewässerschutz erhebliche Verbesserungen erzielt. Für die Kali- und Salzindustrie ist insbesondere der Gewässerschutz von großer Bedeutung. Der (Kali- und Salz-) Bergbau ist – wie auch andere Industriezweige – für viele seiner Prozesse auf die Nutzung von Wasser angewiesen. Zudem ist in der Kaliindustrie weltweit die Förderung und Aufbereitung der Rohstoffe sowie die Aufhaldung der hierbei entstehenden festen Rückstände mit der Entstehung salzhaltiger Abwässer verbunden.
Der Kalibergbau hat bereits in den vergangenen Jahren durch hohe Investitionen den Anfall von Salzabwässern reduziert und dadurch die Gewässer deutlich entlastet. Weitere Maßnahmen zur Reduktion von Salzabwässern sollen auch zukünftig umgesetzt werden und damit zur Verbesserung der Gewässerqualität beitragen.
Hierzu gehören auch Maßnahmen zur Abdeckung der Rückstandshalden sowie die Entsorgung von Salzlösungen unter Tage. Dieser Weg wird konsequent fortgesetzt mit dem Ziel, nachteilige Umweltauswirkungen weiter zu reduzieren. Richtig ist aber auch, dass industrielle Tätigkeit und Bergbau nie gänzlich ohne Auswirkungen auf Umwelt, Natur und Gewässer stattfinden können.
Für die Branche ist daher entscheidend, dass Politik, Wirtschaft und Gesellschaft immer wieder die Balance in der Umwelt-, Natur- und Gewässerschutzpolitik finden, damit wirtschaftliche und industrielle Tätigkeit – und damit Wertschöpfung, Beschäftigung und Wohlstand in Deutschland –weiterhin möglich sind.