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Jetzt Weichen stellen für Wettbewerbsfähigkeit und Versorgungssicherheit
Kali und Salz sind wertvolle Rohstoffe, die in Deutschland gewonnen werden. Rund 13.500 Beschäftige fördern täglich diese Rohstoffe in 14 Bergwerken und Salinen.
Die Unternehmen der Branche setzen, wo immer möglich, auf den Schienengüterverkehr, einen effizienten und klimafreundlichen Transportweg, dessen Ausbau erklärtes Ziel der Bundesregierung ist.
Doch die geplanten Erhöhungen der Schienentrassenpreise würden diesen Weg wirtschaftlich unattraktiver machen und die Wettbewerbsfähigkeit unserer Industrie belasten. Die Folge: höhere Kosten in vielen Wertschöpfungsketten, steigender Druck auf Betriebe und eine Gefährdung von Arbeitsplätzen und Versorgungssicherheit.
Die Anhörung im Verkehrsausschuss des Deutschen Bundestages bestätigt: Eine ungebremste Trassenpreiserhöhung gefährdet die Industrie: Das Trassenpreisabmilderungsgesetz allein reicht nicht aus.
Wir fordern deshalb:
- Eine Absenkung des Eigenkapitalzinssatzes bei der Deutschen Bahn AG.
- Eine Aufstockung der Mittel für die Trassenpreisförderung im Haushalt 2026 auf mindestens 350 Mio. €.
Nur durch diese Maßnahmen lassen sich stabile Transportkosten und faire Wettbewerbsbedingungen sichern, und zwar bis die geplante Trassenpreisreform tatsächlich greift.



