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In den nächsten 30 Jahren wird die Weltbevölkerung auf schätzungsweise neun Milliarden Menschen
anwachsen. Damit steigt auch der Bedarf an Nahrungsmitteln. Doch die weltweite Anbaufläche ist begrenzt und wird – weil mehr Menschen ernährt werden müssen – pro Kopf immer kleiner. Auf den zur Verfügung stehenden Ackerflächen müssen die Erträge daher gesteigert werden. Deshalb ist es wichtig, dass die Ackerflächen mit modernen Anbauverfahren und einer bedarfsgerechten Düngung intensiver genutzt werden.
Für die Versorgung mit guten und bezahlbaren Nahrungsmitteln werden hochwertige Mineraldünger eingesetzt. Denn Pflanzen benötigen ausreichend Nährstoffe, um optimal zu wachsen. Mineraldünger führen dem Boden die notwendigen Pflanzennährstoffe zu und erhalten so dessen Fruchtbarkeit. Werden keine Nährstoffe zugeführt, leiden die Pflanzen unter Mangelerscheinungen oder gedeihen überhaupt nicht. Die Folge: Es gibt keine ertragreichen Ernten. Düngemittel sind für eine nachhaltige Landwirtschaft also unverzichtbar. Zum Düngen werden vor allem Mineraldünger eingesetzt, die in Deutschland in Kalibergwerken als natürlich entstandener Rohstoff abgebaut und in Fabriken aufbereitet werden. Pflanzen können Mineraldünger bei gezielter Düngung schnell und fast vollständig aufnehmen. Der universelle Einzeldünger Kaliumchlorid beispielsweise eignet sich für fast alle Ackerkulturen.
Mineraldünger werden auch im Ökolandbau eingesetzt, um Nährstofflücken zu schließen. Eingesetzt werden dürfen mineralische Düngemittel, die auf weitgehend naturbelassenen Rohstoffen basieren. Beispiele sind Kalirohsalze, Kaliumdünger oder Magnesiumsulfat, die im Bergbau gewonnen und in wenigen, schonenden Produktionsschritten zu natürlichen Mineraldüngern verarbeitet werden.